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Verfasst von Ben Gorman
Veröffentlicht am January 11, 2023

Was ist Coinbase?

Coinbase ist eine Handelsplattform für Kryptowährungen, auf der man Krypto-Token wie Bitcoin und Ethereum kaufen, handeln und aufbewahren kann. Coinbase ist eine der beliebtesten Krypto-Apps und -Websites und wird dank seiner Benutzerfreundlichkeit, schnellen Auszahlungen und allgemein hohen Sicherheit für den Handel mit über 150 dezentrale Kryptowährungen genutzt.

Dieser Artikel enthält:

    Sie haben wahrscheinlich schon von beliebten Investment-Brokerage-Apps wie E-Trade, Robinhood und Schwab gehört, mit denen Sie online Aktien kaufen und handeln können. Coinbase ist ähnlich, nur dass es für den Handel mit Kryptowährungen verwendet wird.

    Wie funktioniert Coinbase?

    Coinbase funktioniert genau wie andere Handels-Apps. Über die Coinbase-App oder -Website können Sie Ihr Krypto-Guthaben einsehen und eine Merkliste mit Token anlegen, die Sie kaufen oder verkaufen möchten. Coinbase ermöglicht es Ihnen, Kryptowährungen in einer sicheren Wallet für Kryptowährungen aufzubewahren, Kryptowährungen direkt zu versenden, sie überall dort auszugeben, wo Händler Kryptozahlungen akzeptieren, oder sie abzuheben.

    Coinbase ist eine App, mit der Sie Kryptowährungen kaufen, verkaufen, aufbewahren und handeln können.Mit Coinbase können Sie eine Vielzahl von Kryptowährungen kaufen, verkaufen, aufbewahren und handeln.

    Über Coinbase

    Coinbase ist eine in den USA ansässige Handelsplattform für Kryptowährungen, die in über 100 Ländern tätig ist. Coinbase wurde im Jahr 2012 von Brian Armstrong gegründet. Im Jahr 2014 hatte das Unternehmen bereits über 1 Million Nutzer und startete Coinbase Global. Coinbase trug dazu bei, die Einführung von Krypto-Zahlungen weltweit zu beschleunigen, indem es Partnerschaften mit großen Unternehmen wie Dell, Expedia und Time Inc. einging.

    Heute ist Coinbase die größte Kryptowährungsbörse in den USA. Das Unternehmen beschäftigt über 3.700 Mitarbeiter und hat über 100 Millionen Nutzer auf der ganzen Welt. Coinbase ging im Jahr 2021 an die Nasdaq-Börse. Ihr Ticker an der Börse lautet COIN.

    Ist Coinbase seriös und vertrauenswürdig?

    Im Großen und Ganzen ist Coinbase eine sichere und zuverlässige Kryptobörse. Coinbase hat über 40 Lizenzen für den Betrieb in den USA und ist in weiteren 31 Ländern zugelassen. Coinbase hält sich an die KYC-Standards (Know Your Customer), eine Reihe von strengen Vorschriften in der Investment- und Finanzdienstleistungsbranche, die sich auf die Überprüfung von Kunden beziehen.

    Coinbase verfügt über strenge Sicherheitsmaßnahmen, um die Kryptogelder in den Wallets der Nutzer zu schützen. Insbesondere speichert Coinbase 98 % der Nutzergelder in einem Cold Storage. Cold bedeutet in diesem Zusammenhang offline. Gelder, die auf Offline-Hardware gelagert werden, sind viel sicherer gegen Cyberbedrohungen, wie Hackerangriffe. Außerdem verwendet Coinbase die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Anmeldungen und andere Aktionen innerhalb der Website. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Konto kompromittiert wird, erheblich verringert.

    Die Vertrauens- und Sicherheitsbewertungen von Coinbase im Internet gehören zu den höchsten unter den Krypto-Handelsplattformen. Wenn Sie überlegen, wie sicher Coinbase ist, werfen Sie einen Blick auf die Meinung einiger Investment- und Sicherheitsbehörden:

    Als in den USA ansässiges Finanzdienstleistungsunternehmen unterliegt Coinbase einer Vielzahl von SEC-Vorschriften und kann zur Rechenschaft gezogen werden, wenn etwas schief geht. Für Marken, die in anderen Ländern ansässig sind, gelten möglicherweise nicht die gleichen gesetzlichen Regelungen.

    Ein Beispiel dafür ist die gescheiterte Krypto-Handels-App FTX. Das Unternehmen hatte seinen Sitz auf den Bahamas und hinterließ bei seinem Zusammenbruch Milliarden von Dollar an Kundengeldern im rechtlichen Schwebezustand.

    Wurde Coinbase schon einmal gehackt?

    Coinbase wurde im Jahr 2021 gehackt, als durch eine Sicherheitslücke im Kontowiederherstellungssystem von Coinbase die Konten von mindestens 6.000 Coinbase-Nutzern kompromittiert wurden. Coinbase hat die Sicherheitslücke schnell geschlossen und die Nutzer vollständig entschädigt.

    Hacker haben viele Versuche unternommen, Coinbase zu infiltrieren. Im Jahr 2019 entdeckte und blockierte die Sicherheitsabteilung von Coinbase einen groß angelegten Angriff auf die wichtigen Systeme des Unternehmens, der Milliarden von Dollar gekostet hätte. Coinbase wurde für die Vereitelung des Angriffs 2019 gelobt, bei dem die Angreifer Speer-Phishing, Social Engineering und Zero-Day-Exploits kombinierten.

    Doch wie der Hackerangriff auf Coinbase im Jahr 2021 gezeigt hat, sind die Benutzerkonten der Kryptobörse nicht völlig sicher vor Hackerangriffen. Wenn raffinierte Hacker Zugang zu Ihren persönlichen Daten – wie Ihrer Adresse, Ihren Passwörtern und Ihrer Telefonnummer – erlangen, können sie sich unter Umständen Zugang zu Ihrem Konto verschaffen, auch ohne die Systeme von Coinbase zu hacken.

    Deshalb ist es unerlässlich, dass Sie Ihre persönlichen Daten beim Surfen im Internet schützen, indem Sie einen Browser verwenden, der für Privatsphäre und Sicherheit entwickelt wurde, wie AVG Secure Browser.

    Kann man bei Coinbase betrogen werden?

    Ja, Sie können bei Coinbase betrogen werden. Betrüger wenden eine Vielzahl von Tricks an, um Daten zu stehlen und Nutzer dazu zu bringen, sie freiwillig herauszugeben. Und sobald sie Ihre persönlichen Daten haben, können sie möglicherweise auf Ihr Coinbase-Konto zugreifen.

    Im Folgenden finden Sie einige gängige Betrugsmaschen auf Coinbase, auf die Sie achten sollten:

    • Giveaway-Betrug: Ein Betrüger gaukelt Ihnen vor, dass Sie einen großen Preis gewonnen haben und bittet Sie um persönliche Daten wie Ihre Adresse und Telefonnummer.

    • Identitätsbetrug: Hier gibt sich ein Betrüger als eine Ihnen bekannte Person oder ein Unternehmen aus, um Sie dazu zu bringen, Informationen preiszugeben.

    • Telegram-Betrug: Diese Betrugsmaschen finden über die Telegram-App statt. Die Betrüger locken Benutzer von der App auf gefälschte Websites oder senden Links, die mit Malware infiziert sind.

    • Loader-Betrug: Ein Betrüger kann Sie direkt nach Ihren Coinbase-Anmeldedaten fragen, damit er Ihr Konto zum Investieren verwenden kann, und verspricht, Ihnen im Gegenzug einen Teil des Erlöses zukommen zu lassen.

    • Erpressungsversuche: Ihre persönlichen Daten – wie Passwörter, Fotos und Kontaktinformationen – sind über das Internet verstreut. Betrüger können diese Informationen verwenden, um Sie einzuschüchtern, damit Sie ihren Forderungen nachkommen. In extremen Fällen können Erpressungsversuche zur tatsächlichen Erpressung oder Sextortion führen.

    • Investitionsbetrug: Möglicherweise wird Ihnen eine Investitions- oder Geschäftsmöglichkeit mit großen Gewinnversprechen präsentiert, um Sie zu einem hohen Einsatz zu verleiten.

    • Beschäftigungsbetrug: Ein Betrüger kann Ihre Daten auf LinkedIn finden und sich als Anwerber ausgeben, der Ihnen einen unglaublichen Job anbietet. In Wirklichkeit werden Ihre Daten abgefangen, um Ihr Coinbase-Konto zu hacken.

    • Phishing: Ähnlich wie beim Identitätsbetrug wird in Phishing-E-Mails um Krypto-Zahlungen im Austausch für etwas Wertvolles gebeten – oft ein neues ICO (Initial Coin Offering), das kurz davor ist, „bis zum Mond zu steigen“ oder dessen Wert erheblich steigt.

    • Tech-Support-Betrug: Tech-Support-Betrug kommt in der Regel in Form von E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, Ihre Kontodaten sofort zu übermitteln, bevor es endgültig geschlossen wird.

    • Mining Pool-Betrug: Möglicherweise werden Sie von jemandem kontaktiert, der Sie auffordert, einem Krypto-Mining-Pool beizutreten – ein Betrug, der große Gewinne verspricht. Hüten Sie sich davor, auf Links von unbekannten Dritten zu klicken, um nicht unwissentlich Krypto-Mining-Malware auf Ihrem PC zu installieren.

    So vermeiden Sie Coinbase-Betrug

    Betrüger werden es immer auf lukrative und anonyme Vermögenswerte wie Kryptowährungen abgesehen haben. Doch wenn Sie auf der Hut sind, können Sie sie ohne große Probleme umgehen.

    So vermeiden Sie gängige Betrugsmaschen bei Coinbase:

    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie online mit jemandem chatten, den Sie nicht kennen, unabhängig von der verwendeten Plattform.

    • Klicken Sie nicht auf Links, wenn Sie sich nicht sicher sind, woher sie kommen und wohin sie führen.

    • Wenn Sie ein Angebot erhalten, das zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.

    • Verwenden Sie sichere Websites, die mit SSL-Zertifikaten verschlüsselt sind.

    • Seien Sie vorsichtig bei dringenden Angeboten oder Warnungen.

    • Geben Sie niemals Ihre Anmeldedaten weiter.

    • Sprechen Sie mit niemandem in den sozialen Medien, der Sie nach Kryptozahlungen fragt.

    • Verwenden Sie ein VPN, wenn Sie persönliche Daten online versenden.

    Ein VPN hilft Ihnen, Ihre persönlichen Daten zu schützen, wenn Sie Coinbase oder andere digitale Handelsplattformen nutzen.Ein VPN stellt bei der Online-Kommunikation eine sichere, verschlüsselte Verbindung her.

    Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie einen Betrüger auf frischer Tat ertappt haben (oder wenn Sie ein Opfer sind), wenden Sie sich sofort an den Coinbase-Support und melden Sie den Betrüger den zuständigen Behörden.

    Sicherheitsmaßnahmen von Coinbase

    Coinbase verwendet robuste Sicherheitsmaßnahmen, um die Konten der Nutzer zu schützen, wenn diese auf der Plattform mit Kryptowährungen handeln. Darüber hinaus bietet Coinbase seinen Nutzern auch Sicherheitsfunktionen, um ihre Coinbase-Konten vor Cyberbedrohungen und Betrügern zu schützen.

    Im Folgenden finden Sie einige nützliche Sicherheitstipps zum Schützen Ihrer Coinbase-Wallets:

    • Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Bei der 2FA müssen Sie eine zweite Verifizierungsmethode – wie biometrische Daten oder einen per SMS gesendeten Verifizierungscode – verwenden, um auf Ihr Konto zuzugreifen.

    • Verwenden Sie immer starke, eindeutige Passwörter. Hacker können einfache Passwörter erraten, und wiederholte Passwörter können Sie im Falle eines Datenlecks auf einer anderen Website gefährden. Erstellen Sie starke, eindeutige Passwörter, um die Sicherheit der verschiedenen Konten zu gewährleisten.

    • Sichern Sie Ihr mobiles Konto. Schalten Sie die Bildschirmsperre auf Ihrem Mobilgerät ein und aktivieren Sie einen Sicherheits-Passcode in den Einstellungen der Coinbase-App.

    • Aktualisieren und bereinigen Sie Ihre Geräte. Sicherheitsupdates beheben Fehler und Schwachstellen, die Hackern sonst Zugang zu Ihren Daten verschaffen könnten. Achten Sie darauf, regelmäßig nach Viren zu suchen und vermeiden Sie fragwürdige Software von Drittanbietern.

    • Schützen Sie Ihre Cloud-Speicher-Konten. Verwenden Sie immer 2FA und eindeutige, komplexe Passwörter, um Ihre in der Cloud gespeicherten Daten zu schützen.

    • Überwachen Sie Ihre jüngsten Aktivitäten auf der Aktivitätsseite von Coinbase. Behalten Sie Ihre Aktivitäten im Auge und seien Sie vorsichtig bei Aktionen, an die Sie sich nicht erinnern können.

    • Verwenden Sie die Coinbase Vault-Option. Bewahren Sie Kryptowährungen, die Sie nicht aktiv handeln, im Vault auf. Dies ist eine besonders sichere Aufbewahrungsoption von Coinbase, die eine Abhebungsgenehmigung per E-Mail und eine Abhebungsverzögerung von 48 Stunden bietet.

    • Seien Sie wachsam und überwachen Sie die App-Aktivitäten auf Ihrem Gerät. Überprüfen Sie regelmäßig die Aktivitäten auf den Geräten, die Sie für den Zugang zu Coinbase verwenden, einschließlich der Aktivitäten in anderen Apps.

    • Wenden Sie sich im Falle eines Sicherheits- oder Datenlecks an den Kundendienst. Wenn Sie ein Sicherheitsproblem oder einen Datenleck vermuten, kontaktieren Sie sofort den Coinbase-Support. Ein schnelles Vorgehen gegen Angreifer kann Verluste verhindern.

    Sicherheit der Coinbase Wallet

    Die Sicherheit der Coinbase-Wallets ist sehr hoch – nicht einmal Coinbase kann auf Ihre Wallets zugreifen. Coinbase-Wallets sind sogenannte „Non-Custodial Wallets“, d. h. nur der Nutzer hat das Passwort, um sie zu öffnen. Daher sind Coinbase-Wallets praktisch unangreifbar. Wenn Sie allerdings Ihr Master-Passwort (eine Folge von 12 Wörtern) verlieren, haben Sie keine Möglichkeit mehr, auf Ihre Kryptowährung zuzugreifen.

    Coinbase hat „Non-Custodial Wallets“, d. h. nur der Nutzer hat das Passwort, um sie zu öffnen.Coinbase hat „Non-Custodial“, Cold-Storage Wallets, die nur der Nutzer öffnen kann.

    Der Cold-Wallet-Storage von Coinbase sichert die Daten der Nutzer, Mobilanwendungen, Wallet-Adressen und private Schlüssel mit einer AES-256-Verschlüsselung nach Branchenstandard. Sie sollten auch die 2FA implementieren, um die Sicherheit Ihrer Coinbase Wallet zu erhöhen. Sie können zwischen drei 2FA-Optionen wählen, darunter Telefon, Hardware-Schlüssel und TOTP-Authentifizierung wie Google oder Duo.

    Coinbase ist die erste SEC-registrierte Kryptobörse

    Coinbase war die erste Kryptowährungsbörse mit Sitz in den USA, die im April 2021 an die Börse ging. Sie startete zu einem Preis von 250 Dollar pro Aktie unter dem Symbol COIN. Dieser Schritt war ein großer Schritt nach vorne für die Legitimität von Kryptowährungen und die Sicherheitsansprüche von Coinbase. Um als börsennotiertes Unternehmen an der Börse notiert zu werden, muss Coinbase seine Finanz- und Geschäftsunterlagen regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich machen.

    Könnte Coinbase in seinen Berichten nicht einfach lügen? Eigentlich nicht. Als börsennotiertes Unternehmen wird Coinbase von der SEC (Security and Exchange Commission), einer amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde, die unehrliche Unternehmen bestrafen kann, reguliert. Coinbase ist verpflichtet, der SEC regelmäßig Finanzberichte und andere Informationen zu übermitteln.

    Die Börsennotierung von Coinbase ist ein Zeichen dafür, dass dem Unternehmen die finanzielle Sicherheit seiner Nutzer am Herzen liegt und dass es plant, lange zu bestehen. Coinbase ist technisch gesehen keine Bank, sodass seine Krypto-Vermögenswerte nicht durch die FDIC versichert sind. Allerdings verfügt Coinbase über eine Versicherung, die einen Teil seines Vermögens im Falle eines Cyberangriffs schützt.

    Sponsoring und Partnerschaften von Coinbase

    Coinbase arbeitet mit einigen der größten Marken der Welt zusammen. Dies untermauert die Behauptung, dass Coinbase vertrauenswürdig ist. Unternehmen wie PayPal, Google, Apple, Dell und viele andere sind Partnerschaften mit Coinbase eingegangen oder nutzen deren Dienste, um ihren Kunden Vorteile im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu bieten. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Marken ihren Ruf und ihr geistiges Eigentum für ein Unternehmen riskieren würden, das sie nicht als sicher erachten.

    Ein weiteres Indiz für die Glaubwürdigkeit von Coinbase ist sein Sponsoring: Coinbase hat eines der ältesten und besten esports-Teams der Welt gesponsert – Evil Geniuses – mit Top-Spielern, die in fast allen elektronischen Spielen antreten. Darüber hinaus ist Coinbase ein offizieller Sponsor der NBA und der WNBA, den professionellen Basketball-Ligen in den USA.

    Alternativen zu Coinbase

    Coinbase hat viele Konkurrenten. Es gibt Dutzende von sicheren Kryptowährungs-Wallets und Börsenplattformen, die einen ähnlichen Zugang zu Krypto-Diensten bieten.

    Im Folgenden finden Sie einige Alternativen zu Coinbase:

    • Bitstamp: Bitstamp ist eine Kryptobörse mit Sitz in Luxemburg. Sie wurde 2011 gegründet und wurde zu einer beliebten Seite für Europäer, um Kryptowährungen mit Fiat-Währung und anderen Kryptowährungen zu kaufen und zu handeln. Bitstamp wurde Opfer von zwei Hackangriffen: der schlimmste erfolgte 2015 und führte zum Verlust von 19.000 Bitcoins (damals etwa 3,25 Millionen Dollar).

    • eToro: eToro ist eine Börse, die ihren Kunden sowohl den Krypto- als auch den Aktienhandel anbietet. Das israelische Unternehmen hat sich auf den sozialen Handel spezialisiert, eine Funktion, die die Nutzer dazu ermutigt, den Geschäften anderer zu folgen, um deren Erfolg nachzuahmen. eToro wurde nicht gehackt, war aber in einige Kontroversen verwickelt. So wurde dem Unternehmen beispielsweise vorgeworfen, die Kryptohandelsgeschäfte seiner Nutzer zu schließen und seine Geschäftsbedingungen zu ändern, ohne die Kunden darüber in Kenntnis zu setzen.

    • Binance: Binance ist die weltweit größte Kryptobörse. Das Unternehmen hat seinen Sitz auf den Kaimaninseln und ist für seine erschwinglichen Handelsgebühren und seinen eigenen erfolgreichen Token, BNB, bekannt. Binance gilt im Allgemeinen als sichere Plattform, aber sie wurde bereits gehackt. Im Jahr 2022 nutzten Hacker eine Sicherheitslücke im System aus und stahlen BNB im Wert von 570 Millionen Dollar.

    • Gemini: Wie Coinbase ist auch Gemini eine in den USA ansässige Kryptobörse. Es ist zwar eine kleinere Plattform, aber das einfache Handelssystem von Gemini spricht diejenigen an, die an den Online-Aktienhandel gewöhnt sind. Gemini wurde nicht gehackt, war aber in Kontroversen verwickelt, vor allem im Zusammenhang mit dem Konkurs von FTX im Jahr 2022.

    • Kraken: Kraken wurde 2011 in San Francisco gegründet und ist eine der einfachsten und günstigsten Kryptobörsen. Kraken ist außerdem eine Reservebank, die ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit garantiert, selbst im Falle eines Bank-Runs. Kraken wurde noch nie gehackt, hatte aber 2018 einige Probleme mit den Aufsichtsbehörden, als es sich weigerte, einer Untersuchung seiner Aktivitäten in New York nachzukommen.

    Bleiben Sie bei der Nutzung von Coinbase sicher

    Coinbase ist eine der vertrauenswürdigsten Kryptobörsenplattformen überhaupt. Sie verfügt über hohe Sicherheitsstandards, um die Daten der Nutzer zu schützen, und setzt die neuesten technischen Lösungen ein, um eine hochregulierte Plattform zu unterstützen. Aber selbst mit ihren starken Sicherheitsprotokollen wurde Coinbase bereits gehackt.

    Wann immer Sie sensible persönliche Daten online senden, sollten Sie einen Browser verwenden, der für Sicherheit und Privatsphäre ausgelegt ist. Mit integrierten Antivirus- und VPN-Funktionen sowie integriertem Anti-Tracking und Ad-Blocking sorgt AVG Secure Browser dafür, dass Ihre privaten Daten geschützt bleiben. Schützen Sie Ihre persönlichen Daten noch heute – ob Sie bei Coinbase handeln oder sich bei Ihren anderen Online-Konten anmelden – mit AVG Secure Browser.

    Häufig gestellte Fragen (FAQs)

    Ist es sicher, Coinbase mit meinem Bankkonto zu verbinden?

    Ja, es ist grundsätzlich sicher, Ihr Bankkonto für Einzahlungen und Abhebungen mit Coinbase zu verbinden. Coinbase legt großen Wert auf Sicherheit und Datenschutz und stellt sicher, dass Kontonummern und Bankleitzahlen mit der AES-256-Verschlüsselung nach Bankstandard gespeichert werden. Doch wie praktisch jede digitale Plattform ist auch Coinbase anfällig für Hackerangriffe. Achten Sie darauf, dass Sie für alle Ihre Konten eindeutige, komplexe Passwörter verwenden.

    Ist es sicher, Geld auf Coinbase zu hinterlegen?

    Im Allgemeinen ist es sicher, Geld auf Ihrem Coinbase-Konto zu hinterlegen. Allerdings besteht immer die Möglichkeit, dass sich ein Hacker Zugang zu Ihren persönlichen Daten verschafft und diese nutzt, um in Ihr Konto einzudringen. Um Ihr Vermögen bei Coinbase sicher aufzubewahren, sollten Sie es in Ihrer Coinbase Wallet oder im Coinbase Vault aufbewahren und ein sicheres Passwort verwenden, um es zu schützen.

    Hat Coinbase auch Nachteile?

    Die Gebühren von Coinbase sind der größte Nachteil der Plattform. Coinbase wird für seine komplizierte Gebührenstruktur kritisiert und erhebt außerdem höhere Handelsgebühren und Einsatzprovisionen als seine Konkurrenten. Einige Kunden haben sich auch über den langsamen Kundendienst beschwert.

    Ist Coinbase eine sichere Investition?

    Coinbase ist im Allgemeinen eine sichere Investition und eine sichere Plattform für den Kauf, den Handel und die Aufbewahrung von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum. Coinbase ist eine der vertrauenswürdigsten Möglichkeiten, Bargeld zu tauschen, und setzt starke Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Nutzer ein, darunter AES-256-Verschlüsselung, 2FA und kalte (Offline-)Aufbewahrung von Vermögenswerten.

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