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What_is_the_Dark_Web_and_What_is_it_Used_For-Hero

Verfasst von Ellie Farrier
Veröffentlicht am October 23, 2019
Aktualisiert am March 05, 2025
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    Das Internet untergliedert sich in drei Abschnitte: das Surface Web, das Deep Web und das Dark Web. Zum Surface Web zählt alles, was Sie finden können, indem Sie Begriffe in eine Suchmaschine wie Google eingeben. Sämtliche Websites, die Sie ohne Zugangsdaten oder eine spezialisierte Software aufrufen können, zählen zum Surface Web.

    Weiter dahinter liegen die verborgenen und dunklen Zonen des Webs.

    Dark Web vs. Deep Web: Was steckt dahinter?

    Der Hauptunterschied zwischen dem Deep Web und dem Dark Web liegt darin, dass das Deep Web jene Webseiten bezeichnet, die eine Anmeldeinformation benötigen, wohingegen für den Zugang zum Dark-Web-Content eine spezielle Software erforderlich ist.

    Das Dark Web macht nur einen Teil des Deep Web aus. Gewöhnliche Seiten im Deep Web (wie Online-Banking oder E-Mail-Konten) liegen hinter sicheren Anmeldungen, Paywalls, Passwörtern und Authentifizierungsformularen – dennoch ist keine spezielle Software erforderlich, um darauf zuzugreifen. Im Unterschied dazu erfordert der Zugriff auf Dark Web-Websites spezielle Tools oder eine Software wie den Tor-Browser.

    Das Dark Web erhielt seinen Namen aufgrund seiner verborgenen Architektur, der Priorisierung von Anonymität und der privaten Aktivitäten, die dort stattfinden. Das "deep" in Deep Web bezieht sich schlichtweg auf die Tatsache, dass Passwörter oder andere Authentifizierungsmethoden erforderlich sind, um den Zugang zu ermöglichen.

    Der Rest des Internets ist als Surface Web bekannt.

    Die Darstellung eines Eisbergs veranschaulicht die Unterschiede zwischen Surface Web, Deep Web und Dark Web.A: Das Surface Web enthält öffentlich zugängliche Websites.
    B: Das Deep Web umfasst Seiten, die Anmeldedaten erfordern.
    C: Das Dark Web umfasst nicht indizierte Websites, deren Zugriff besondere Hilfsmittel erfordert.

    Ist das Dark Web sicher?

    Normalerweise besteht keine Gefahr beim Aufsuchen des Dark Web. Doch genau wie bei der gewöhnlichen Internetnutzung erhöhen sich die Risiken je nachdem, was Sie auf den Dark Web-Websites so tun. Der Kauf oder Download von Inhalten auf illegalen Marktplätzen birgt erhebliche Risiken – heruntergeladene Dateien können mit Schadsoftware infiziert sein und die Strafverfolgungsbehörden können illegale Transaktionen nachverfolgen.

    Sicher unterwegs im Dark Web

    Zum Schutz im Dark Web verwenden Sie bitte Privatsphäre-Tools, gehen Sie bei der Website-Auswahl behutsam vor und verzichten Sie auf Transaktionen. Dies bietet Ihnen Schutz vor dubiosen Websites, die darauf ausgerichtet sind, Ihre Daten oder Ihr Geld zu entwenden.

    Halten Sie sich an diese Sicherheitsempfehlungen für das Dark Web, um Ihre persönlichen Daten und sich selbst zu schützen:

    • Verwenden Sie ein VPN: Die Nutzung eines zuverlässigen VPN ist entscheidend, um Ihre Aktivitäten im Dark Web durch Anonymisierung der IP-Adresse zu verbergen. Allerdings reicht die Verwendung eines VPN allein nicht aus.

    • Verwenden Sie Burner-Konten: Richten Sie vorübergehende Konten ein, die keinerlei Ähnlichkeit mit Ihren regulären Zugangsdaten haben sollten. Nutzen Sie keine Daten wie Passwörter, Benutzernamen und E-Mail-Adressen, die mit Ihren Konten im Surface Web zusammenhängen.

    • Nutzen Sie keine Administrator-Logins: Benutzen Sie auf Ihrem Gerät ein lokales Profil anstelle eines Administratorkontos. Dies limitiert bestimmte Berechtigungen und hilft dabei, Hackerangriffe abzuwehren, falls es zum Ernstfall kommen sollte.

    • Nutzen Sie Antivirus-Software: Eine robuste Antivirus-Software kann dazu beitragen, Ihre Geräte vor Malware und Viren zu schützen, die im Dark Web lauern.

    • Seien Sie vorsichtig: Laden Sie keine Dateien herunter und klicken Sie nicht auf Links, wenn Sie nicht sicher sind, dass die Quelle vertrauenswürdig ist. Vorsicht ist besser als Nachsicht – falls Ihnen also etwas dubios vorkommt, dann stimmt wahrscheinlich wirklich etwas nicht.

    • Vermeiden Sie Transaktionen: Im Dark Web tummeln sich Betrüger aller Art. Kaufen Sie daher nichts, solange Sie sich nicht vollkommen sicher sind, dass es sich um einen seriösen Verkäufer handelt. Sollten Sie Opfer eines Betrugs werden, besteht die Gefahr, dass Sie Ihr Geld nicht zurückerhalten werden – besonders, wenn Sie mit Kryptowährungen bezahlt haben.

    • Decken Sie Ihre Webcam ab: Erfahrene Hacker im Dark Web können möglicherweise Zugriff auf Ihre Webcam erlangen. Decken Sie Ihre Kamera ab, um Spionage vorzubeugen, und installieren Sie ein Tool zum Schutz vor Hackerangriffen, um Ihre Webcam vor unerwünschten Eindringlingen zu sichern.

    • Verbessern Sie Ihre Datenschutzoptionen: Die Deaktivierung von JavaScript, ActiveX und Flash-Plugins in Ihrem Browser hilft dabei, das Auftreten von schädlichen Pop-ups oder Website-Elementen zu unterbinden. Berücksichtigen Sie jedoch, dass bestimmte Websites ohne diese aktivierten Features gegebenenfalls auch rechtmäßige Inhalte nicht in vollem Umfang anzeigen können.

    Vorteile des Dark Web:

    Der wichtigste Vorteil des Dark Web ist die außergewöhnliche Online-Privatsphäre – viele Bereiche hier sind weder dubios noch illegal noch dienen sie kriminellen Zwecken. Das Browsen im Dark Web wird meist vom Bestreben geleitet, die eigene Identität zu sichern und Online-Aktivitäten vor fremden Blicken zu schützen.

    Wenn Sie über den Tor-Browser mit dem Dark Web verbunden sind, ist das Erstellen von Browser-Fingerabdrücken und ein Online-Tracking praktisch unmöglich. Das bedeutet, dass Ihre Surfgewohnheiten und Zugriffsstatistiken nicht von Datenhändlern erfasst und weitergegeben oder von Drittanbietern zu Werbezwecken verwendet werden können.

    Warum existiert das Dark Web?

    Es gibt zahlreiche berechtigte Gründe für die Existenz des Dark Web: anonymes Surfen, Zugriff auf Forschungsergebnisse oder andere Inhalte ohne Bezahlschranken, Auffinden alter oder schwer zugänglicher Texte sowie der Besuch spezieller Foren oder Social-Media-Websites.

    Die private Verbindung zum Dark Web hilft dabei, die Zensur zu umgehen und Sperrungen von Inhalten zu überwinden. Und in den Fällen, in denen der Zugang zu beliebten Social-Media- oder Nachrichtenwebsites zensiert wird, können Verbindungen über das Dark Web zu denselben Seiten Ihnen helfen, auch weiterhin informiert zu sein.

    Die New York Times und Facebook stellen beide Versionen im Dark Web zur Verfügung. Whistleblower, Journalisten und Aktivisten greifen ebenfalls auf Dark-Web-Tools zurück – insbesondere, wenn sie in Staaten mit restriktiven politischen Regimen leben. Das Dark Web hat sich als essenziell für soziale Veränderungen und die Dezentralisierung von Märkten erwiesen.

    Im Dark Web werden auch Kryptowährungen wie Bitcoin in großem Umfang gehandelt. Diese Transaktionen finden ohne zentrale Bankinstitution statt, weshalb keine standardmäßigen persönlichen Daten benötigt werden.

    Dark Web-Services

    Im Dark Web werden zahlreiche Dienste angeboten – darunter Torrenting, Börsen für Kryptowährungen und diverse Marktplätze. Für das Dark Web stehen verschiedene Suchmaschinen zur Verfügung, die Sie mit dem Tor-Browser verwenden können, beispielsweise Torch, Haystack und Not Evil, um den Zugang zu unterschiedlichen Websites und Diensten zu ermöglichen.

    Folgende Dienste sind auf Dark Web-Websites zu finden:

    • Zugriff auf kostenpflichtige Inhalte: Dark-Web-Websites wie Sci-Hub gewähren freien Zugang zu Tausenden akademischen Publikationen, die im frei zugänglichen Internet durch Paywalls geschützt sind.

    • News-Websites: Das Dark Web enthält zugängliche Versionen von Nachrichten-Websites wie BBC und The New York Times, die häufig von Menschen in Ländern mit starker staatlicher Zensur aufgerufen werden.

    • Soziale Medien: Im Dark Web finden sich zudem Varianten bekannter Social-Media-Websites wie Facebook und TikTok, die ohne staatliche Reglementierung zugänglich sind.

    • Krypto-Dienste: Die Ursprünge der Kryptowährung liegen im Dark Web, wo Bitcoin und vergleichbare digitale Währungen 2009 ihren Anfang nahmen. Mit Kryptowährung werden im Dark Web verschiedene Arten von Waren erworben. Auf Kryptobörsen wie Coinbase können Benutzer unterschiedliche Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum kaufen und verkaufen.

    • Torrenting-Seiten: Unter Torrenting versteht man das Herunterladen oder den Zugriff auf Inhalte wie Filme, Musik und Software über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P). Torrenting ist an sich nicht verboten, jedoch können Inhalte, die Sie damit beziehen, urheberrechtlich geschützt und illegal als Raubkopien im Umlauf sein.

    • Dark Web-Wikis: Dark Web-Wikis, beispielsweise The Hidden Wiki, fungieren als Index und bieten Tausende Links zu anderen Dark Web-Websites an.

    • Dark Web-Marktplätze: Im Dark Web kann man besonders anonym und unerkannt online einkaufen. Zahlreiche seriöse Unternehmen verkaufen ihre Produkte auf Dark-Web-Marktplätzen, auch wenn diese Plattformen gleichermaßen von Kriminellen frequentiert werden. Der nicht mehr aktive Dark-Web-Marktplatz Silk Road ist ein prominentes Beispiel für eine Plattform, auf der illegale Transaktionen (Waffen, Drogen, Daten usw.) an der Tagesordnung waren.

    • Whistleblowing-Dienste: Über Plattformen wie SecureDrop können Whistleblower sensible Informationen sicher an namhafte Medienunternehmen weiterleiten. The Guardian, The Intercept, die Washington Post und The New York Times zählen zu den renommierten Medienorganisationen, die auf SecureDrop setzen.

    Viele dieser Dienste sind legal und legitim, bieten allerdings auch die Möglichkeit, illegale Inhalte oder Aktivitäten zu hosten. Seien Sie bei der Interaktion mit Diensten im Dark Web besonders vorsichtig, um sowohl Ihre Sicherheit zu gewährleisten als auch rechtlich auf der sicheren Seite zu bleiben.

    Ist es illegal, im Dark Web zu surfen?

    Je nach Region, in der Sie sich befinden, könnte der Zugang zum Dark Web gegen geltendes Recht verstoßen. Aber solange Sie nichts Illegales im Dark Web unternehmen, besteht kein Grund zur Sorge – zumindest in den USA. Der Zugriff auf das Dark Web könnte jedoch dazu führen, dass Sie die unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sei es von Ihrem Internetdienstanbieter (ISP) oder staatlichen Stellen.

    Es gibt Staaten, in denen der Zugang zum Dark Web durch Regierungsbehörden eingeschränkt wird. Beispielsweise blockiert China die IP-Adressen des Tor-Netzwerks über die "Great Firewall", während die russische Regierung Internetanbieter aufgefordert hat, den Zugang zum Tor-Netzwerk zu sperren. Allerdings könnten findige Benutzer Wege finden, diese Einschränkungen zu umgehen.

    Falls Sie das Dark Web besuchen, benutzen Sie ein VPN, damit Ihre Verbindung verschlüsselt übertragen wird. Prüfen Sie die in Ihrem Land geltenden Rechtsvorschriften, um zu erfahren, ob der Zugriff auf das Dark Web erlaubt ist. Diese Gesetzgebungen sollten sämtliche relevante Informationen enthalten, die Sie über die Verwendung eines VPN, Proxy-Servers oder Tor-Browsers zum Herstellen einer Internetverbindung benötigen. Um mehr zu erfahren, konsultieren Sie unseren Leitfaden zu den empfehlenswertesten Ländern für VPN-Serverstandorte.

    Der Zugang zum Dark Web ist zwar in vielen Regionen an sich legal, dennoch wird das Dark Web für diverse illegale Aktivitäten verwendet. Auf Marktplätzen im Dark Web werden häufig illegale Artikel und Dienstleistungen angeboten, beispielsweise Ransomware oder andere Varianten von Malware, unerlaubte Drogen, Waffen und in manchen Fällen auch menschliche Organe.

    AVG-Dark-web-2Marktplätze im Dark Web bieten unter Umständen jegliche Art von illegalen Waren zum Verkauf an.

    Was kann im Dark Web gekauft werden?

    Auf Marktplätzen im Dark Web ist eine Vielzahl legaler Waren und Dienstleistungen erhältlich. Wie im Dark Web Price Index 2023 detailliert dargestellt, werden dort auch verschiedene illegale Artikel zum Kauf angeboten. Falls Sie bereit sind, das Risiko einzugehen und legale Einkäufe im Dark Web vorzunehmen, dann schützen Sie sich – verwenden Sie nach Möglichkeit anonymisierte Kontodaten und Kryptowährungen.

    Sind meine persönlichen Informationen im Dark Web zu finden?

    Sollten Ihre Daten bei einem Sicherheitsvorfall exponiert worden sein, ist es möglich, dass sie sich im Dark Web befinden. Und sobald Ihre Daten dort gelistet sind, ist es praktisch unmöglich, sie wieder zu entfernen. Have I Been Pwned und ähnliche Websites können das Surface Web durchsuchen und ermitteln, ob Sie Opfer eines Datenverstoßes wurden. Außerdem können Sie ein Google Monitoring-Profil anlegen und einen Dark Web Report abrufen, der Sie informiert, wenn Ihre personenbezogenen im Dark Web auftauchen.

    Oder Sie können mit einer vertrauenswürdigen Software wie AVAST Breach Guard einen Dark Web-Scan durchführen.

    Falls eine Website, bei der Sie ein Konto haben, gehackt wird, sendet Ihnen AVAST Breach Guard eine Benachrichtigung. Sollten wir erkennen, dass Hacker Ihre persönlichen Daten im Dark Net exponiert haben, können wir diese ermitteln und Sie benachrichtigen – so können Sie rasch reagieren und sich wirksamer vor Identitätsdiebstahl schützen.

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    Diverse Gefahren im Dark Web

    Auch wenn das Aufsuchen des Dark Web generell unbedenklich ist, können Sie trotzdem Gefahren wie Betrugsmaschen, Spyware und Identitätsdiebstahl begegnen. Der Aufenthalt im Dark Web birgt mehr Gefahren als im Surface Web, da die Website-Sicherheit dort üblicherweise nur schwer zu bewerten ist. Ohne Erfahrung bei der Identifizierung vertrauenswürdiger Dark-Web-Sites fällt man leicht gefährlichen Cyberkriminellen zum Opfer.

    Hier sind einige häufige Formen von Bedrohungen im Dark Web:

    • Malware: Ein Großteil der weltweit existierenden Malware wird über das Dark Web verkauft und verbreitet. Installieren Sie vor dem Besuch des Dark Web ein kostenloses Malware-Entfernungstool, um Angriffe durch Schadsoftware zu erkennen und Ihr System vor Infektionen zu schützen.

    • Scams: Durch eine fehlende Regulierung von Transaktionen im Dark Web ist Betrug weit verbreitet. Die gleiche Privatsphäre, die Ihre Aktivitäten im Dark Web verbirgt, macht es auch einfach, Betrug zu begehen. Gestohlene Kreditkartennummern, die infolge von Datenpannen erlangt wurden, tauchen häufig zum Verkauf im Dark Web auf.

    • Spyware: Spyware wie das XKEYSCORE-Spionageprogramm – das durch den NSA-Whistleblower Edward Snowden aufgedeckt wurde – bleibt ein Sicherheitsrisiko für Tor-Benutzer und Besucher des Dark Webs.

    • Identitätsdiebstahl: Im Dark Web könnten Betrüger Sie zu unüberlegten Käufen drängen oder zur Preisgabe persönlicher Daten verleiten, um diese zu sammeln und zu Ihrem Nachteil zu nutzen. Schützen Sie Ihre Verbindung durch Verschlüsselung und setzen Sie auf Pseudonyme und Kryptowährungen, um Identitätsdiebstahl im Dark Web zu vermeiden.

    • Phishing: Aufgrund der Vielzahl gefälschter und dubioser Websites bleibt Phishing ein anhaltendes Problem im Dark Web. Wenn Sie auf diese gefälschten Websites klicken, könnten Sie sich einen Computervirus einhandeln, der entfernt werden muss.

    • Keylogging: Keylogging-Software wurde konzipiert, um die Tastenanschläge auf Ihrer Tastatur aufzuzeichnen, wodurch Passwörter, Kreditkarteninformationen und andere persönliche Daten möglicherweise exponiert werden. Im Dark Web können Hacker Keylogging-Software nutzen, um wertvolle Daten von Ihnen zu stehlen.

    Im Dark Web existieren zahlreiche Bedrohungen, Sie haben allerdings auch viele Möglichkeiten, sich davor zu schützen. Um Ihren Online-Schutz zu verbessern, ist es ratsam, zunächst Ihre Kenntnisse im Bereich Cybersicherheit zu erweitern.

    Die Geschichte des Dark-Webs

    Die Entstehung des Dark Web erfolgte nicht lange nach der Übermittlung der ersten Nachricht über das ursprüngliche Internet, ARPANET, im Jahr 1969. Verborgene Netzwerke – auch Darknets genannt – entwickelten sich rasch und versorgten Benutzer mit privaten Netzwerken für die Kommunikation.

    1989 gründete Ian Clarke das Freenet-Projekt, das darauf ausgerichtet war, anonyme Interaktionen im Internet zu einer Zeit zu ermöglichen, in der eine Internet-Anonymität kaum realisierbar war. Bald darauf wurde das Tor-Netzwerk als sicheres und verdecktes Medium geschaffen, das amerikanischen Geheimdienstmitarbeitern die weltweite Kommunikation untereinander ermöglichte.

    Das Tor-Projekt veröffentlichte 2008 den offiziellen Tor-Browser, der mittlerweile die populärste Möglichkeit darstellt, auf das Dark Web zuzugreifen. Tor ist die Kurzform von The Onion Router und bezieht sich auf die Methode, mit der das TOR-Netzwerk Internetaktivitäten über mehrere Overlay-Netzwerke (vergleichbar mit Zwiebelschichten) weiterleitet – wobei jede Schicht zur Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen Ihrem Computer und dem Internet beiträgt.

    Schützen Sie Ihre Daten vor neugierigen Blicken – und dem Dark Web

    Unabhängig von Ihren Gründen, das Dark Web aufzusuchen, ist der Schutz Ihrer Verbindung und Ihrer Daten unerlässlich. AVG Secure VPN unterstützt Sie dabei, Ihre IP-Adresse zu maskieren und sorgt durch die Verschlüsselung der Verbindung für einen erhöhten Schutz Ihrer Privatsphäre bei Online-Aktivitäten. Falls Sie einmal Tor herunterladen und einsetzen müssen, unterstützt Sie ein VPN dabei, dass weder Ihr Internetanbieter noch andere davon erfahren.

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    Ellie Farrier
    23-10-2019